Für viele Saunagänger gehört der Aufguss mit Wasser zum Ritual des Saunierens dazu. Insbesondere das Erlebnis mit aromatisiertem Wasser wird oft als angenehm intensiv empfunden. Praktisch: Ein solcher Sauna-Aufguss mit Duftstoffen lässt sich leicht selbst herstellen. Wir zeigen Ihnen, was Sie dabei beachten müssen.
Auf einen Blick
Sauna-Aufguss selbst machen? Das spricht dafür
Egal, ob Sie verschiedene Konzentrate mischen oder auf frische Zutaten setzen: Ein aromatisierter Sauna-Aufguss lässt sich im Handumdrehen selbst machen. Die, je nach Zusammenstellung, anregenden oder beruhigenden Düfte können das Wellness-Erlebnis in der heimischen Fasssauna intensivieren – und erfreuen sich daher großer Beliebtheit.
5 Tipps für den perfekten Sauna-Aufguss
Um einen Sauna-Aufguss selbst herzustellen, benötigen Sie zunächst das passende Zubehör. Zu Ihrer Grundausstattung gehören Aufgusskelle und Aufgusskübel sowie die passenden Zutaten für einen angenehmen Duft. Die folgenden Praxistipps wiederum sorgen dafür, dass Ihr individueller Aufguss gelingt!
1.) Nutzen Sie Konzentrate zum Experimentieren
Sauna-Aufguss-Konzentrate aus verschiedenen Aromastoffen können problemlos online oder im Fachhandel erworben werden. Entscheiden Sie sich für ein Set, haben Sie die Möglichkeit, nach Belieben mit den Düften zu experimentieren. Spüren Sie zunächst der Wirkung einzelner Konzentrate auf Ihr Wohlbefinden nach und beginnen Sie im Anschluss die Konzentrate nach Belieben zu mischen. Entsprechende Aufguss-Rezepte sind nicht schwer zu finden.
2.) Dosieren Sie zurückhaltend
Sofern Sie Aufguss-Konzentrat verwenden, sollten Sie bezüglich der Dosierung unbedingt die Angaben des Herstellers beachten. Eine Überdosierung wird schnell unangenehm und kann sogar zu einer Reizung von Haut und Schleimhäuten führen. Nutzen Sie daher zunächst nur wenige Tropfen, um die Aufguss-Wirkung zu testen.
3.) Verwenden Sie lauwarmes Wasser
Es empfiehlt sich, für den Aufguss lauwarmes Wasser zu nutzen, denn hier können sich Duftstoffe besonders gut verbreiten. Wichtig: Tröpfeln Sie ätherische Öle nie direkt auf die Saunasteine. Das kann nicht nur zu einer unangenehmen Geruchsentwicklung führen, unter ungünstigen Umständen könnten sich die Öle sogar entzünden und es besteht Brandgefahr!
4.) Probieren Sie Aufgüsse mit frischen Kräutern und Früchten aus
Möchten Sie einen Sauna-Aufguss selber machen, müssen Sie nicht zwangsweise auf fertige Konzentrate zurückgreifen. Auch frische Früchte, Kräuter oder Zweige ergeben, für einen längeren Zeitraum in Wasser eingelegt, einen herrlich belebenden oder beruhigenden Aufguss. Wichtig dabei: Nutzen Sie ausschließlich gesundheitlich unbedenkliche Rohstoffe, die nicht gespritzt worden sind!
5.) Gießen Sie richtig auf
Der perfekte Sauna-Aufguss ist eine Kunst für sich. Tipps zur richtigen Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung Ihres selbstgemachten Sauna-Aufgusses haben wir in unserem Wellness-Magazin natürlich ebenfalls für Sie vorbereitet.
Beliebte Zutaten für selbstgemachte Sauna-Aufgüsse
Die Auswahl an Zutaten für Sauna-Aufgüsse ist groß. Für ein besonders angenehmes Aroma sorgen insbesondere die folgenden Klassiker:
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(Pfeffer)minze – frisch, belebend und kreislaufanregend
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Kamille – entzündungshemmend und gut für die Haut
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Zitrusfrüchte – sehr erfrischend
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Eukalyptus – frisch und schleimlösend
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Rosmarin oder Thymian – heben die Stimmung
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Sandelholz, Lavendel oder Thymian – wirken entspannend
Das Team von Meisel & Gerken Fasssauna wünscht Ihnen viel Spaß mit Ihrem selbst gemachten Sauna-Aufguss!
